Artikel-Lieferanten-Kombinationen sperren

Um zu verhindern, dass zukünftig bestimmte Artikel bei einem Lieferanten gekauft werden, ist es möglich, diese Artikel für die Lieferanten zu sperren. Ist ein Artikel gesperrt, kann er nicht mehr bei dem Lieferanten bestellt werden.

Versucht man, den Artikel in der Bestellung hinzuzufügen, erscheint eine Meldung, wenn die Artikel-Lieferanten-Kombination gesperrt ist. Auch beim Speichern einer Bestellung wird geprüft, ob ein gesperrter Artikel enthalten ist und der Speichervorgang dann abgebrochen.

Die Sperre wird im Artikelstamm unter „Hamburgermenü → Qualitätsmanagement → Lieferanten sperren“ gesetzt. Es erscheint folgende Maske, in der die gesperrten Lieferanten markiert werden können.

Erfolgt die Generierung der Bestellungen über die Disposition, kann leider aus technischen Gründen nicht verhindert werden, dass gesperrte Artikel-Lieferanten-Kombinationen berücksichtigt werden. Daher gibt es hier eine Prüffunktion, die die vorhandenen Dispo-Stapel auf gesperrte Artikel-Lieferanten-Kombinationen prüft. Wird eine gesperrte Kombination gefunden, so legt die Funktion einen neuen Dispo-Stapel mit dem gleichen Namen + angehängtem „_X“ an und verschiebt die gesperrte Position dort hinein.

So können diese Dispo-Stapel genauer geprüft werden und die Positionen von der Erstellung der Bestellungen ausgeschlossen werden.

Anmerkung: Enthält der Name des ursprünglichen Dispo-Stapels mehr als 8 Zeichen, wird der Name bis auf 8 Zeichen abgeschnitten und dann das „_X“ angehängt, da der Name max. 10 Zeichen haben kann.

Die Prüffunktion kann über den Menüpunkt „Regiezentrum → Qualitätsmanagement → Auswertung → Dispositionsstapel prüfen“ ausgeführt werden.

Sollte dennoch versucht werden in einer Bestellung, einen für den ausgewählten Lieferanten gesperrten Artikel zu bestellen erscheint folgende Meldung: